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Zusatzfunktionen der Rebel II
Neben den üblichen Fähigkeiten eines funktions-
fähigen Modellschiffes (vorwärts/rückwärts Fahren, sowie rechts und links steuern), funktionieren in der Rebel II alle erdenklichen Scheinwerfer, Radar und auch die Flagge kann gesetzt
werden.
Die früheren Fahrgeräusche und auch das Nebelhorn mussten durch den Umbau der Gewichtsreduktion geopfert werden.
folgende Lampen sind funktionsfähig und jeweils einzeln schaltbar:
- Positionslaternen
- die grossen Suchscheinwerfer am Bug
- Innenbeleuchtung
- die beiden Suchscheinwerfer neben den Fahrstand
- der Suchscheinwerfer am Heck
- an der Badeplattform eine Unterwasserlaterne
Das drehbare Radar ist an den
Positionslampen mit gekoppelt, d. h., sowie die Postionslaternen leuchten, fängt das Radar automatisch mit an zu drehen. Es kann natürlich auch einzeln zugeschaltet werden.
Die Flagge kann sowohl gehisst werden oder auch wieder
eingeholt werden. Die Steuerung erfolgt durch einen Kippschalter, d. h., solange sich die Flagge bewegen soll, muss der Schalter in einer Stellung gehalten werden. Im Gegensatz zum Flugkörperschnellboot sind hier keine Endabschalter
montiert. Man muss also selbst aufpassen, dass die Flagge nicht zu weit gezogen wird.
Die Wasserkühlung der Motoren erfolgt durch Staudruck bei der Fahrt. Eine extra Pumpe hätte den Gewichtsrahmen der Rebel II gesprengt.
Bild oben:
Die Rebel II von hinten, erkennbar sind die für das Modell doch recht überdimensionierten Propeller, die für den entsprechenden Vorschub sorgen.
Über den Propellern befindet sich die Wasserentnahme für die
Motorenkühlung. Allerdings ist die Kühlung nur wärend der Vorwärtsfahrt gegeben.
An der Badeplattform befindet sich zwischen den Trimmklappenein Unterwasserlaterne, die für nächtliche Badefreuden der Besatzung sorgt.
Bild unten:
Nach einer “Spritztour” (im wahrsten Sinne des Wortes), erkennbar die beiden vorderen Suchscheinwerfer, die bis zu 6 m vor dem Boot in der Nacht ausleuchten, die zwei Suchscheinwerfer neben dem Fahrstand, die die Seiten
ausleuchten und die Positionslaternen mit Toplaternen sind eingeschaltet.
Über dem Fahrstand auf einem Geräteträger am Spoiler ist das drehbare Radar sichtbar.
Bild oben:
Unter der weissen Verkleidung sitzt ein Kleinstgetriebemotor, der für die Bewegung der Flagge zuständig ist. Ganz oben am Spoiler ist der Umlenkblock sichtbar. Beim Zusammenbau war es am Schwierigsten, die nötige
Spannung zwischen Motor und Umlenkblock zu bekommen. Aber nach einigen Anläufen hat es schliesslich geklappt. Der Zugang zum Motor ist nur möglich, in dem man die Verkleidung vollkommen entfernt. Diese ist daher mit Silikon mit dem Deck
verklebt, schließlich muss das ganze ja auch wasserdicht sein.
Bild links:
Hier wurde gerade der Kleinstgetriebemotor für das Radar eingespachtelt und die Form für die Radarverkleidung geschliffen. Die Moterwelle ist noch
sichtbar. Bei Problemen mit dem Motor ist die Verkleidung hinüber.